Was ist Unternehmen bei neuer Technologie wichtig? Die am häufigsten genannten
Entscheidungskriterien sind:
- der Preis der Software,
- die Verfügbarkeit von Produkten bzw. Features, die den Bedürfnissen tatsächlich entsprechen,
- der Support nach dem Kauf und
- die Vielseitigkeit und Flexibilität der Lösung.
In unseren eigenen Kundenbefragungen und -gesprächen stellen wir allerdings immer wieder fest, dass für Serviceunternehmen die
Benutzerfreundlichkeit fast wichtiger ist als der Preis. Das ergibt insofern Sinn, als sie wissen, wie wichtig eine gute digitale Nutzererfahrung für Kund:innen und eben auch Mitarbeiter:innen ist. Und wer eine nur wenig benutzerfreundliche Software anschafft, leidet am Ende unter indirekten Zusatzkosten, etwa durch eine fehlerhafte Bedienung oder frustrierte Anwender.
Dazu passend: Wie moderne Software die Mitarbeiterzufriedenheit im Außendienst und Service steigert
WO DIE INFORMATIONEN ÜBER UNTERNEHMENSSOFTWARE HERKOMMEN
Die an der Softwarebeschaffung Beteiligten recherchieren heute intensiver als noch vor ein paar Jahren. Laut
Trustradius nutzt der durchschnittliche Käufer von Unternehmenssoftware mittlerweile rund verschiedene
7 Informationsquellen, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Zu den wichtigsten Quellen gehören:
- Produktdemos,
- die Website des Anbieters bzw. des Produkts,
- Bewertungen von Nutzern der Software,
- Vertreter des Anbieters (Sales, Consulting) sowie
- kostenlose Testversionen/Accounts.
KEIN ENDE DES MARKTWACHSTUMS IN SICHT
Auswertungen von
Statista zeigen, dass die Investitionen in Unternehmenssoftware von Jahr zu Jahr steigen. Für das Jahr 2022 erwarten die Analysten einen Gesamtumsatz bei Business-Software in Deutschland von
11,251 Milliarden Euro.
Die Investitionen werden weiter zunehmen: Die geschätzte jährliche Wachstumsrate für den B2B-Softwaremarkt beträgt 7,48 %. Für das Jahr 2026 prognostizierten die Analysten daher ein Marktvolumen in Deutschland von rund
15 Milliarden Euro.
CRM- UND ERP-LÖSUNGEN SIND AM GEFRAGTESTEN
Was beim Vergleich der verschiedenen Softwaresegmente auffällt:
Kundenorientierung steht ganz oben. Die Unternehmen investieren am stärksten in CRM-Systeme (Customer Relationship Management). Auf Platz zwei folgen
ERP-Lösungen (Enterprise Resource Planning). Die weiteren Investitionen betreffen vor allem Business-Intelligence-Lösungen, das Content Management und das
Supply Chain Management.
AUCH SOFTWARE FÜR DEN AUSSENDIENST (FIELD SERVICE) BOOMT
Auch der Markt für
Field Service Management Software (FSM) zählt zu den Wachstumsfeldern. Die Marktbeobachter sehen Deutschland in diesem Segment als einen der Schlüsselmärkte an (mehr dazu und zum
FSM-Markt hier).
Das passt zum Wert, den Unternehmen heute auf die Kundenorientierung legen: Eine
intelligente Lösung zur Einsatz- und Tourenplanung des Field Service ergänzt nicht nur das führende CRM- oder ERP-System. Sie sorgt mit zahlreichen Features und einer effizienteren Disposition und Terminplanung dafür, dass die Kundenzufriedenheit steigt.
IHR WEG ZUR RICHTIGEN UNTERNEHMENSSOFTWARE
Ja, der Weg zur neuen Unternehmenssoftware ist nicht einfach. Aber er kann gelingen und am Ende profitiert Ihr Unternehmen deutlich vom Mehrwert digitaler Tools.
Die wichtigsten Kennzeichen des heutigen Kaufprozesses von Business-Software haben wir Ihnen in unserem
aktuellen Whitepaper zusammengefasst. Darin finden Sie auch einige der wichtigsten Fragen, die Sie zur Beurteilung und Auswahl von Unternehmenssoftware beantworten müssen. Unser kompakter Wegweiser hilft Ihnen insbesondere bei der Suche nach Tools für die Einsatz- und Tourenplanung, ist aber auch auf andere Bereiche übertragbar.