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um zweiten Mal fand Anfang Mai der 24-stündige Programmiermarathon auf dem FLS Campus in Heikendorf statt. Studierende der FH Kiel waren im Rahmen der interdisziplinären Wochen gemeinsam mit erfahrenen FLS-Entwicklern eingeladen, an Ideen zu tüfteln, Innovationen im Themenfeld Field Service Management & Mobility zu entwickeln und nach 24 Stunden die Ergebnisse vor einer Jury zu präsentieren.
WENN DIE NACHT ZUM TAG WIRD
24H OF CODE – Das hieß für die Teilnehmer endlich mal Zeit für verrückte Ideen, der Leidenschaft freien Lauf lassen, kreativ sein, sich in neuen Bereichen ausprobieren, über den Tellerrand schauen, in interdisziplinären Teams neue Impulse weitergeben, Chips, Cola, Cola, Chips, wie in alten Zeiten mit Freunden bei Pizza und viel Koffein die Nacht durch machen und natürlich ganz viel Code.
Bewaffnet mit einem Survival Kit mit überlebenswichtigen Utensilien wie Streichhölzern zum Augen offenhalten, Bärchenpflaster für Fingerverletzungen und einer Reisezahnbürste starteten die tapferen Abenteurer in den Programmiermarathon. 7 Teams aus Studierenden von der
FH Kiel und FLS-Entwicklern stellten sich der Herausforderung und setzten ihre Ideen in die Tat bzw. in Code um. Getüftelt wurde u.a. an Chat-Bots, Sprachassistenten, vektorbasierten Straßenkarten, einer einheitlichen Codebasis für verschiedene Plattformen und der Überführung von Handzeichnungen in Code. Das Ziel, nach 24 Stunden unter den ersten drei Plätzen zu landen und das Preisgeld für sein Team mit nach Hause zu holen, blieb dabei fest im Blick.
Am Ende war wie so oft die Zeit doch ein wenig knapp. Höhen und Tiefen wurden durchschritten, schnellen Erfolgen folgten einige herbe Rückschläge – so mancher Testansatz funktionierte nicht wie gewünscht. Der Einsatz wurde letztlich doch belohnt und alle Teams konnten nach einem stärkenden Frühstück am nächsten Morgen Ergebnisse vor der Jury um Prof. Dr. Frosch-Wilke aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik von der FH Kiel und der FLS Geschäftsführung präsentieren.