FAZIT: BEI DER TOURENPLANUNG MIT RESTRIKTIONEN IST DER EINSATZ VON ALGORITHMEN SINNVOLL
Das Ziel dieses Beitrags war es, dafür zu sensibilisieren, warum eine gute Tour nicht unbedingt gut auf einer Landkarte aussehen muss. Anhand der gezeigten Beispiele kann man gut erkennen, wie es dazu kommt. In beiden Fällen sind neue Informationen hinzugekommen, die zu berücksichtigen waren. Diese Informationen liefert eine Landkarte nicht. Sie ist im Wesentlichen darauf beschränkt, Informationen über Distanzen zu liefern. Mit jeder weiteren Nebenbedingung fügt man dem Problem jedoch eine weitere Dimension hinzu und auch wenn man versucht, diese in eine Landkarte zu integrieren und sie mit Informationen anzureichern, stößt man früher oder später an die Grenzen des Visualisierbaren. Für Probleme mit vielen Nebenbedingungen wird es also nie möglich sein, anhand ihrer Darstellung auf einer Landkarte zu entscheiden, ob eine Tour gut oder schlecht ist. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass von Hand angefertigte Tourenpläne häufig problematisch sind, wenn es viele Nebenbedingungen gibt. In diesem Fall sind dann Algorithmen wie beispielsweise der
PowerOpt notwendig. Denn sie sind, anders als das menschliche Auge, in der Lage, mehr als drei Dimensionen zu verarbeiten.