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ie steht es um die digitale Bildung in der Schulwelt? Laut der internationalen Studie ICILS 2018 haben sich die digitalen Kompetenzen deutscher Schüler in fünf Jahren kaum verbessert. Woran liegt das? Und was muss getan werden?
Die „Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee“, das Magazin der IHK Schleswig-Holstein, hat nachgefragt – bei der Informatikprofessorin Dr. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel, der IT-Unternehmerin Britta Brechtel-Blömke (FLS GmbH in Heikendorf) und dem Berufsschullehrer Ralf Meier. Sie sind Mitglieder der Fachgruppe „Digitale Bildung in der Schulwelt“ des Clustermanagements Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH).
FLS setzt sich dafür ein, schon in den Schulen die digitale Bildung zu fördern. Mit Angeboten wie Schüler*innen-Praktika, angeleiteten Besuchen von MINT-Initiativen auf dem FLS-Campus und dem Engagement in der Fachgruppe „Digitale Bildung in der Schulwelt“ des Clustermanagements Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH).
„Eine wesentliche Anforderung ist, zu verstehen, wie digitale Wirtschaft funktioniert. Welche neuen Arbeitsformen gibt es? Wie nähere ich mich Technologie, ohne ängstlich zu sein? Welche Skills brauchen meine Schüler? Und deshalb ist die Kooperation mit der Wirtschaft so essenziell“, erläutert Britta Brechtel die Beweggründe. Zur Verbesserung der digitalen Bildung in Schulen hat die DiWiSH-Fachgruppe einen 5-Punkte-Plan aufgestellt:
Die „Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee“, das Magazin der IHK Schleswig-Holstein, hat nachgefragt – bei der Informatikprofessorin Dr. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel, der IT-Unternehmerin Britta Brechtel-Blömke (FLS GmbH in Heikendorf) und dem Berufsschullehrer Ralf Meier. Sie sind Mitglieder der Fachgruppe „Digitale Bildung in der Schulwelt“ des Clustermanagements Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH).
FLS setzt sich dafür ein, schon in den Schulen die digitale Bildung zu fördern. Mit Angeboten wie Schüler*innen-Praktika, angeleiteten Besuchen von MINT-Initiativen auf dem FLS-Campus und dem Engagement in der Fachgruppe „Digitale Bildung in der Schulwelt“ des Clustermanagements Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH).
„Eine wesentliche Anforderung ist, zu verstehen, wie digitale Wirtschaft funktioniert. Welche neuen Arbeitsformen gibt es? Wie nähere ich mich Technologie, ohne ängstlich zu sein? Welche Skills brauchen meine Schüler? Und deshalb ist die Kooperation mit der Wirtschaft so essenziell“, erläutert Britta Brechtel die Beweggründe. Zur Verbesserung der digitalen Bildung in Schulen hat die DiWiSH-Fachgruppe einen 5-Punkte-Plan aufgestellt:
- Zeitgemäße technische Ausstattung der Klassenräume und ein kontinuierlicher professioneller Technik-Support aller Schulen durch interne oder externe Experten.
- Pflichtfach Informatik ab der Sekundarstufe I, verpflichtende informatische Grundbildung in der Primarstufe.
- Forcierung der Ausbildung und Weiterbildung von Informatiklehrenden an den Hochschulen und am IQSH.
- Umfassende fächerübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz.
- Institutionalisierung und Unterstützung der Zusammenarbeit der Schulen mit Hochschulen und digitaler Wirtschaft.
Das vorliegende Interview ist im Magazin „Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee“ der IHK Schleswig-Holstein erschienen.
Weiterführende Links:
Blogbeitrag: Softwareentwickler und Consultant für einen Tag
Blogbeitrag: Ein starkes Netzwerk für digitale Bildung in Schleswig-Holstein
Blogbeitrag: Klassen des RBZ Wirtschaft auf Stippvisite bei FLS