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ie FLS-Familie wird immer größer und dies liegt nicht nur daran, dass wir nachhaltig wachsen und an unseren Standorten kontinuierlich mehr Kollegen an FLS-Lösungen arbeiten. Über die Hälfte des FLS-Teams ist selbst Eltern und die Kinderschar an FLS-Nachwuchs, die ihre Eltern neugierig fragen, was sie denn bei FLS so machen, wird stetig größer.
Mit unseren Wurzeln als Familienunternehmen wissen wir um den Wert, die unternehmerische Kraft und die befruchtenden Impulse, die in Familie stecken. Aber auch um das Spannungsfeld, das sich für (alleinerziehende) Eltern kleiner und großer Kinder auftut. Immer wieder treten Phasen auf, in denen es gilt die Aufmerksamkeit zwischen Beruf und Privatleben in besonderem Maße aufzuteilen, z.B. um Kinder oder auch pflegebedürftige Angehörige zu unterstützen. Flexiblere, lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle, aber auch die Elternzeit, helfen dabei. Diese nehmen immer mehr FLS-Kollegen, ob in zwei oder mehrere Monate aufgeteilt oder auch mal ein komplettes Lebensjahr. Zeit für einen Austausch mit Tim Hartnack, FLS-Softwareentwickler. Er ist Elternzeit-Pionier, aber nicht der einzige vierfache Papa im Unternehmen und spricht über Gründe, Hoffnungen und was ihn bewegt im Kontext Beruf & Familie.
Hallo Tim, Du bist ja Wiederholungstäter, war Deine Elternzeit bei jedem Kind gleich?
Als 2012 meine älteste Tochter geboren wurde, war ich der erste Mitarbeiter bei FLS, der für sich Elternzeit in Anspruch genommen hat. Ich hatte gleich den ersten Monat nach der Geburt Elternzeit und den 13. Lebensmonat, um den Übergang in den Kindergarten zu begleiten. Das habe ich beim zweiten Kind genauso gemacht. Da meine Kinder 3 und 4 (Zwillinge) leider 7 Wochen zu früh kamen, habe ich die ersten beiden Lebensmonate am Stück genommen, um die Zeit im Krankenhaus und das Ankommen zu Hause begleiten zu können.
Wie kommt Mann auf die Idee Elternzeit zu nehmen? Was hat Dich zu diesem Schritt bewegt?
Ich habe die Elternzeit genommen, um in erster Linie meine Frau zu unterstützen. Das Leben und auch die Belastung (Tim formt mit den Händen Anführungszeichen) ändert sich ja doch mit jedem Kind. Aber auch die Chance, mich selbst an die neue Situation leichter gewöhnen zu können, hat mich dazu gebracht Elternzeit zu nehmen.